Caro's maritime Kinderecke

Was ist das denn in der "Seemannssprache"?

Sicherheit an Bord

	Für jede Person auf einem Boot muss eine Schwimmweste an Bord sein. Kleine Kinder  müssen immer eine Schwimmweste tragen, wenn sie außerhalb der Kajüte sind. Auch wenn sie schwimmen können. In vielen Schleusen ist das Tragen von Schwimm- oder Rettungswesten auch für Erwachsene Pflicht.
	Es gibt sogar Rettungswesten für Vierbeiner, obwohl die alle sehr gut schwimmen können.
	Zur Sicherheitsausrüstung auf Booten gehört auch ein Schwimmring. Der muss so angebracht sein, dass er jederzeit greifbar ist. Eine lange Leine muss dran sein. Wenn eine Person über Bord geht, dann muss man den Schwimmring hinterherwerfen und an der Leine wieder an Bord ziehen können. Das nennt man "Mann über Bord" Manöver.
	In jedes Boot gehören  mehrere Feuerlöscher. Sie müssen alle 2 Jahre überprüft werden, damit sie auch noch funktionstüchtig sind, wenn man sie braucht.
	Auch eine Hausapotheke und ein Verbandskasten müssen an Bord eines Schiffes sein. Sehr leicht kann man sich einmal verletzten und muss verbunden werden. Ein Schmerzmittel darf dann auch nicht fehlen.
	Fender sind luftgefüllte Gummibälle. Sie müssen nicht rund sein, das seht ihr hier. Sie haben immer eine oder zwei Ösen um eine Leine daran zu befestigen. Die benötigt man um die Fender an der Reling oder am Steg festzubinden.
	Auf einem Boot heißt der Eimer Pütz. Sie ist ein schwarzes Gummiding, weich genug, damit sie , wenn man sie ins Wasser wirft und sie gegen den Rumpf des Bootes kommt, keine Macken in den Lack macht. Sie solllte auch schwer sein, damit sie untergeht und voll Wasser läuft. Mit der Leine wird sie wieder an Bord geholt.
	Ganz wichtig ist der Bootshaken. Mit ihm kann man das Boot von etwas abdrücken. Oder die Mütze des Skippers wieder an Bord holen, wenn sie der Wind ins Wasser geweht hat. Und man braucht ihm um in den Schleusen die Taue um die Poller auf der Schleusenmauer zu legen.